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Heft 168

Bildungschancen FAIRteilen!

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Klappentext

Dieses schulheft widmet sich der Frage, inwiefern die Bildungsfinanzierung als wirksames Instrument für mehr Bildungsgerechtigkeit fungieren kann. Die Beiträge reichen von Analysen des Status Quo in Österreich, über Erfahrungsberichte eines Finanzierungsmodells, das soziale Kriterien bei der Ressourcen-Zuteilung berücksichtigt, bis hin zur Vorstellung eines neuen Finanzierungsmodells für Österreich. Diese Ausgabe des schulhefts wurde in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien erarbeitet und rückt Überlegungen in den Fokus, wie Bildungschancen fair verteilt werden können.

 

 

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Inhalt

Editorial

Simone Breit und Claudia Schreiner
Ausgangslage in Österreich: Fakten zur Bildungsgerechtigkeit

Lorenz Lassnigg
Bildungsfinanzierung in Österreich: Intransparenz und Irr-rationalität

Gabriele Lener und Sonja Nakowitz
Die freie Wahl? Schulwahl und Bildungssegregation im Grätzl

Juliane Heufelder, Klaudia Schulte, Maike Warmt und Martina Diedrich
Indexbasierte Ressourcenverteilung am Beispiel des Hamburger Sozialindex

Vucko Schüchner, Philipp Schnell und Iris Schwarzenbacher
Schulen gerecht finanzieren: Ein Chancen-Index-Modell für Österreich AutorInnen

Vorwort

Die Bildungschancen eines Kindes hängen in Österreich in sehr hohem Maße von seinem sozialen Hintergrund ab. Denn dem österreichischen Schulsystem gelingt es nicht ausreichend, Benachteiligungen aufgrund des sozialen Hintergrundes zu begegnen und diese auszugleichen. Als Antwort auf diesen Missstand werden oft Forderungen nach höheren Bildungsausgaben laut, um SchülerInnen besser fördern zu können. Doch dabei bleibt häufig eine zentrale Frage unterbeleuchtet: Wie wird gewährleistet, dass (zusätzliche) Mittel tatsächlich dort ankommen, wo sie am nötigsten gebraucht werden? Um bestehende soziale Benachteiligungen im Schulsystem effektiv ausgleichen zu können, muss jedoch genau diese Fragestellung in den Fokus gerückt werden. Das Schulheft widmet sich daher der Frage, inwiefern und unter welchen Bedingungen die Bildungsfinanzierung als wirksames Instrument für mehr Bildungsgerechtigkeit fungieren kann. Die Ausgabe dieser Nummer wurde in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien erarbeitet und behandelt Überlegungen, wie Modelle der Bildungsfinanzierung sozialer Benachteiligung entgegenwirken und Bildungschancen fair verteilt werden können. Simone Breit und Claudia Schreiner eröffnen die Nummer mit einer Analyse der ungleichen Verteilung von Bildungschancen in Österreich. Gestützt auf aktuelles Datenmaterial zeigen sie auf, dass der soziale Hintergrund von SchülerInnen erhebliche Auswirkungen auf die gewählte Schulform, auf Bildungsverläufe und auch auf die Chancen auf Kompetenzerwerb hat. Breit und Schreiner liefern damit eine empirische Grundlage, auf der die anderen Beiträge dieser Ausgabe des Schulhefts kontextualisiert werden können. Lorenz Lassnigg schließt mit einer Kritik des derzeitigen Systems der Bildungsfinanzierung in Österreich an. Er ortet dabei mangelnde Transparenz und Systematik bei der Verteilung der Ressourcen sowie „Irr-rationalität“ des politischen Diskurses über Bildungsausgaben. Aufbauend auf dieser Analyse appelliert Lassnigg für Transparenz bei der Ressourcen-Verteilung und dafür, dass diese politisch auch wirklich durchgesetzt wird. Ein Aufstocken der finanziellen Ressourcen alleine reicht nochnicht aus, um eine verbesserte soziale Durchmischung in den einzelnen Schulen zu erreichen. Das zeigen Gabriele Lener und Sonja Nakowitz in ihrem Beitrag am Beispiel dreier Schulen, die sich im gleichen „Grätzl“ des 2. Wiener Gemeindebezirks befinden, gleichzeitig jedoch über sehr unterschiedliche SchülerInnenpopulationen verfügen. Anhand dieses Beispiels argumentieren die Autorinnen, dass die freie Schulwahl derzeit auch innerhalb eines Wohnviertels zu sozialer Selektion führt. Daher appellieren Lener und Nakowitz für eine „Grätzleinschreibung“, also eine Verteilung der Kinder auf die Schulen eines Wohnviertels anhand sozialer Kriterien, um soziale Durchmischung in den einzelnen Schulen zu fördern. Juliane Heufelder, Klaudia Schulte, Maike Warmt und Martina Diedrich tragen mit ihrer Beschreibung des „Hamburger Sozialindex“ wesentlich zu dieser Ausgabe des Schulhefts bei. Bereits seit 1996 werden in Hamburg die unterschiedlichen sozialen Herausforderungen durch eine indexbasierte Ressourcenverteilung in die Finanzierung der jeweiligen Schulstandorte miteinbezogen. In ihrem Erfahrungsbericht geben die Autorinnen Einblick in die Ausgestaltung dieses Finanzierungsmodells, das anhand von 24 verschiedenen Indikatoren die soziale Zusammensetzung der SchülerInnen mitberücksichtigt. Der Beitrag von Vucko Schüchner, Philipp Schnell und Iris Schwarzenbacher stellt schließlich ein Finanzierungsmodell für das österreichische Schulsystem vor, das von der Arbeiterkammer Wien entwickelt wurde. Der sogenannte „Chancen-Index“ basiert auf dem Ziel, sozialen Ungleichheiten über das Instrument der Schulfinanzierung entgegenzuwirken. Das Modell beruht erstens auf einer Basis-Finanzierung für alle Schulstandorte, die anhand der Anzahl der SchülerInnen ermittelt wird, und zweitens auf zusätzlichen Ressourcen für jene Standorte, die aufgrund der sozialen Zusammensetzung der SchülerInnen besonderen Förderbedarf haben. Der Beitrag liefert eine konkrete Darstellung, wie die Berechnung des Chancen-Index ausgestaltet sein könnte und welche Auswirkungen die Einführung dieses bedarfsorientierten Modells für das österreichische Schulsystem haben würde.

AutorInnen

Redaktion
Vucko Schüchner
Iris Schwarzenbacher

Simone Breit: Erziehungswissenschafterin, Leiterin des Departments Elementarpädagogik der PH NÖ und Leiterin des Departments NBB & Sonderprojekte am Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE), mehrjährige Erfahrung in der Durchführung nationaler und internationaler Assessments (System-Monitoring eines Schulsystems und der Schul- und Unterrichtsentwicklung)

Martina Diedrich: Studium der Psychologie, Promotion in Erziehungswissenschaft, langjährige Tätigkeit am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung im Bereich Demokratieforschung und Wissenschaftsmanagement, seit 2009 in Hamburg, dort derzeit Leiterin der Abteilung Schulinspektion und Systemmonitoring am Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung Hamburg

Juliane Heufelder: Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, seit 2016 wissenschaftliche Referentin für empirische Analysen am Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung Hamburg (Arbeitsschwerpunkte: Sozialindex, wissenschaftliche Unterstützung der Schulinspektion)

Lorenz Lassnigg: Soziologe am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien, seit vielen Jahren in der sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung aktiv, insbesondere an der Schnittstelle zwischen sozialen, politischen und ökonomischen Fragestellungen

Gabriele Lener: Studium der Soziologie, langjährige Arbeit als Lehrerin in Volksschulklassen mit mehrsprachigen und inklusiven Schwerpunkten, seit 2014 Leiterin einer Ganztagsvolksschule in Wien.

Sonja Nakowitz: Studium der Bildungswissenschaft und der Politikwissenschaft, Arbeitsschwerpunkt „Bildung und soziale Ungleichheit“

Philipp Schnell: Soziologe, Bildungsexperte an der Arbeiterkammer Wien (Arbeitsschwerpunkte: Bildungsstatistik, Bildungsbudget, Weiterbildungspolitik)

Claudia Schreiner: Doktorat der Erziehungswissenschaft, Lehramt für Mathematik und Pädagogik, Psychologie, Philosophie; Direktorin des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE); mehrjährige Erfahrung in der Durchführung nationaler und internationaler Assessments (System-Monitoring eines Schulsystems und der Schul- und Unterrichtsentwicklung)

Vucko Schüchner: Elementarpädagoge und Medienpädagoge; Stellvertretender Leiter der Abteilung Bildungspolitik und Bildungsexperte der Arbeiterkammer Wien Arbeitsschwerpunkte: Allgemeinbildende Schulen, Sozialindizierte Mittelverteilung, Bildungsstandards und internationale Studien)

Klaudia Schulte: Studium der Psychologie, seit 2011 wissenschaftliche Referentin für empirische Analysen am Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung Hamburg (Arbeitsschwerpunkte: Sozialindex, Systemanalysen)

Iris Schwarzenbacher: Sozioökonomin, Bildungsexpertin an der Arbeiterkammer Wien (Arbeitsschwerpunkte: Bildungsstatistik, Hochschulpolitik, Digitalisierung und Bildung)

Maike Warmt: Studium der Psychologie, Promotion in Erziehungswissenschaft, Leitung des Referats Systemanalysen und Bildungsberichterstattung am Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung Hamburg

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Studienverlag: Schulheft 168

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