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Heft 115

Roma und Sinti

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Klappentext

Die Roma gehören zu jenen Minderheiten, die mit ihren Anliegen und Problemen am wenigsten Gehör in der Öffentlichkeit finden. Dieses Schulheft versucht, im Rahmen seiner Möglichkeiten, den Lesern und Leserinnen einige Einblicke in die Problematik zu geben.
Thema ist die historische Dimension der Ausgrenzung und Stigmatisierung der Roma bis hin zum Völkermord in der NS-Zeit, an der die Ordnungsmacht einer "Mehrheitsgesellschaft" maßgeblich beteiligt war.
Weitere Beiträge befassen sich mit der Geschichte und Situation der Roma in der Slowakei und Ungarn, in Ländern, in denen die Folgen neoliberaler Politik die schon am Rande der Gesellschaft Lebenden in besonderem Maße trifft.
Im letzten Teil des Themenheftes stellen LehrerInnen Unterrichtserfahrungen und Unterrichtsprojekte vor, und es gibt Informationen über die den Herausgebern bekannte Organisationen österreichischer Roma und Sinti, sowie Rezensionen über Bücher zum Thema.

Inhalt

Peter Gstettner
„Minderheitenpolitik“ als Umgang mit staatlich anerkannten Fremden?
Ein Essay

Peter Malina
Vorurteile als Probleme der Mehrheit
„Zigeuner“ als Objekte gesellschaftlicher Aggression

Gerhard Baumgartner, Florian Freund
Die burgenländischen Roma nach 1945
Geschichte und aktuelle Situation einer verfolgten und marginalisierten Minderheit

Johannes Zuber
Kemeten und die Erinnerung

Herwig Czech
„Überwiegend zigeunerischer Bluteinschlag“
Das Wiener Gesundheitsamt und die nationalsozialistische Verfolgung der Roma und Sinti

Hannes Hofbauer
Roma in der Slowakei: In den Hunger getrieben

István Nuber
Verfolgung, Identität und Integration der Roma

Über eine Konferenz

János Bársony, Ágnes Daróczi
Werte und Traditionen der Roma

Fragen ihrer Identität

György Szretykó
Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration der Roma

Hans Haider
Sinti in Villach – geächtet – verfolgt – ermordet
Ein Denkmal der Namen auf dem Villacher Hauptplatz

Alfred Merle
„Meine Großmutter war schon eine Roma, aber ich bin keiner!“

Elisabeth Fraberger
Es gibt keine Impfung gegen Vorurteile, aber die Chance, Menschen kennen zu lernen

Ein Romaprojekt in der HS St.Andrä-Wördern, NÖ

Christa Stippinger
Auschwitz ist mein Mantel

Romakulturarbeit im Amerlinghaus

Vorwort

Dass 2004 in unserer schulheft-Reihe eine Nummer zur Vermarktwirtschaftlichung der Schule/Bildung und eine zu Migration/Rassismus erschienen sind, ist Teil unseres Konzeptes, weil es wesentlich darum geht, Diskriminierung, Ausgrenzung, Verarmung von bestimmten Minderheiten und MigrantInnen als Folge einer brutalen Wirtschafts- und Machtpolitik zu sehen, in der Vorurteile und Hass als ideologisches Rüstzeug dienen.

Die Roma gehören zu jenen Minderheiten, die mit ihren Anliegen und Problemen am wenigsten in der Öffentlichkeit Gehör finden. Dieses schulheft versucht, im Rahmen seiner Möglichkeiten, den Lesern und Leserinnen einige Einblicke in die Problematik zu geben. Wir danken allen Autoren und Autorinnen für ihre Beiträge, vor allem Kollegin Elisabeth Fraberger für ihre Anregungen und die uns zur Verfügung gestellte Materialsammlung.

Der Stigmatisierung durch die Fremdbezeichnung „Zigeuner“ setzen wir den Überbegriff Roma (Rom) für die Gesamtheit der Gruppen, die ihrerseits jeweils unterschiedliche Eigenbezeichnungen haben, entgegen.

Konkreter Anlass für diese Nummer war eine Konferenz im Oktober 2003 in Sopron, die sich unter dem Titel „Verfolgung, Identität, Integration“ mit der Lage der Roma beschäftigte und an der ungarische und österreichische LehrerInnen teilnahmen. Nach vier vorangegangenen Treffen zur Holocaust-Thematik war nicht nur das Thema neu, sondern auch die Tatsache, dass es von österreichischer Seite für diese Konferenz keine finanziellen Mittel mehr gab, Kultur-Kontakt musste seine Unterstützung einstellen. Ergebnisse der Konferenz sind in dieser Nummer dokumentiert.

Thema der ersten Beiträge ist die historische Dimension der Ausgrenzung und Stigmatisierung der Roma bis hin zum Völkermord in der NS-Zeit, an der die Ordnungsmacht einer „Mehrheitsgesellschaft“ maßgeblich beteiligt war.

Die folgenden Beiträge befassen sich mit der Geschichte und der Roma in der Slowakei und in Ungarn, in Ländern, in denen die Folgen neoliberaler Politik die schon am Rande der Situation der Gesellschaft Lebenden in besonderem Maße trifft. Wenn es auch hilfreiche EU-Projekte für Roma gibt oder geben wird, ist es doch die Wirtschaftsmacht der EU, welche die soziale Lage polarisiert.

Im nächsten Teil des Themenheftes stellen KollegInnen Unterrichtserfahrungen und Unterrichtsprojekte vor, in einem weiteren gibt es Informationen über die uns bekannten Organisationen österreichischer Roma und Sinti.

Aus Platzmangel konnten wir nur einige ausggewählte Bücher über Leben und Kultur der Roma empfehlen.

Wir hoffen, wichtige Probleme in diesem schulheft aufzuzeigen, Probleme, die der Roma-Bevölkerung gemacht werden und die dann die ihren sind. Es geht uns grundsätzlich um gleiches Recht und respektvolles Zusammenleben.

Elke Renner

AutorInnen

János Bársony, Historker, Budapest

Gerhard Baumgartner, Historiker und Journalist, Wien

Herwig Czech, Historiker, Wien

Ágnes Daróczi, Soziologin und Gesellschaftsforscherin, Budapest

Elisabeth Fraberger, HS-Lehrerin, Wien

Florian Freund, Historiker, Universität Wien

Peter Gstettner, Univ.Prof für Erziehungswissenschaften, Uni Klagenfurt

Hans Haider, AHS-Lehrer und Obmann des Vereins „Erinnern”, Villach

Hannes Hofbauer, Historiker, Verleger und Journalist, Wien

Ludwig Laher, freier Schriftsteller, St. Pantaleon, Oberösterreich

Peter Malina, Historiker, Wien

Alfred Merle, HS-Lehrer, Tragwein, Oberösterreich

István Nuber, Politologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Holocaust Dokumentationszentrum, Budapest

Elke Renner, AHS-Lehrerin, Wien

Christa Stippinger, Autorin und Herausgeberin Verein.edition. Exil, Kultur- und Kommunikationszentrum Amerlinghaus, Wien

György Szretykó, Soziologe, Wirtschaftswissenschafter und Vorsitzender des Lehrstuhls an der Westungarischen Universität, Takson

Johannes Zuber, BS-Lehrer, Wien

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Studienverlag: Schulheft 115

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