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Heft 138

arbeitslos – aussichtslos?

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  • Inhalt
  • Vorwort
  • AutorInnen
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Klappentext

In wirtschaftlichen Krisenzeiten werden die Schwierigkeiten Jugendlicher, einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu finden, besonders virulent. Die Problemlagen sind je nach sozialer und regionaler

Herkunft, nach Geschlecht, Alter, Bildungsniveau und erworbenen Qualifikationen sehr unterschiedlich. Dieses schulheft beschäftigt sich mit Jugendarbeitslosigkeit und Strategien ihrer Bekämpfung. Die Problemlagen junger Arbeitssuchender beim Einstieg in das Erwerbsleben, ökonomische Theorien zur Lösung dieser Probleme werden beschrieben und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen hinsichtlich ihrer Zielsetzungen, Paradigmen und Perspektiven untersucht.

Inhalt
 
 

Vorwort 

Christine Stelzer-Orthofer

Jugendarbeitslosigkeit – ein soziales Problem unserer Zeit

August Gächter

Wen (be)trifft die Jugendarbeitslosigkeit?

Mario Steiner

Early School Leaving in Österreich. Ausmaß, Ursachen,

Konsequenzen und Interventionen

Angela Wroblewski

Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche

Michael Rittberger

Überbetriebliche Lehrwerkstätten

Gerhard Petersdorfer

Bilderzyklus

Susanne Kaltenbrunner

Was Berufsorientierung sein kann

Kurt Wyss

Workfare – Praktische Ideologie gegen Erwerbslose und

Armutsbetroffene

Olaf Behrend

Jugendliche Arbeitslose aktiveren – zu was eigentlich?

Irina Vana

Berufsberatung und „Freiwilliger Arbeitsdienst“: Wege aus der

Arbeitslosigkeit der Zwischenkriegszeit?

Interview mit Klaudia Paiha (AUGE/UG)und 

Christoph Peschek (GPA-djp) und

Möglichkeiten und Probleme einer gewerkschaftlichen

Interessensvertretung

Rezension

Widerspruch 57, Staat und Krise. Zeitschrift für sozialistische Politik

AutorInnen

Vorwort

Vor fünf Jahren formulierten die Redakteurinnen des schulheftes Nr. 117 "Zwei Seiten einer Medaille. Informationen zu Aufrüstung und Sozialabbau" im Vorwort, dass sich Lehrende und Lernende gegen die herrschenden Verhältnisse, gegen die Forderungen der Wirtschaftsmächtigen und ihrer Handlanger in der Politik wehren müssten. Viele Probleme, die damals aktuell waren, haben sich verschärft, neue Bedrohungen haben sich entwickelt. Die in Österreich existierenden sozialstaatlichen Sicherungssysteme, daran ändert auch die neue Grundsicherung nichts, sind nicht "armutsfest", und schon überrollt uns ein neues Sparbudget, das gesellschaftliche Bereiche wie Bildung, Pflege, Pensionen, Familie und andere betrifft.

In diesem schulheft kann natürlich nicht auf all diese Themen eingegangen werden. Wichtig ist uns, die Zusammenhänge zwischen Krisen und Kriegen, Umweltkatastrophen und autoritären Entwicklungen aufzuzeigen. Nicht Panikmache, sondern fundierte Argumentation der Autoren dieser Nummer werden verkürzten Darstellungen, Lügenberichten einflussreicher Medien und Politiker entgegengestellt.

Winfried Wolf durchleuchtet in seinem Beitrag sieben Ebenen der weltweiten Krise, einer Krise der Realwirtschaft und des Finanzsektors, der Verteilungs-, Umwelt- und Klimakrise, der Öl- und Hegemoniekrise bis zum Krieg. Er analysiert die Zusammenhänge, benennt die Verursacher und zeigt, dass deren Rettungsschirme und Krisenprogramme wieder nur den Verursachern nützen. Krisen verstärken die fatalen Folgen kapitalistischer Ökonomie. Schlussendlich verweist der Autor auf alternative Programme wie die Kampagne zur Reduktion der Wochenarbeitszeit und ein alternatives Investitionsprogramm.

Mit einer Fülle von Zitaten und graphischen Darstellungen veranschaulicht Gerald Oberansmayr in seinem Beitrag die wachsenden Aufrüstungsambitionen der EU. Sie gehen Hand in Hand mit einer nachhaltigen Veränderung der wirtschaftlichen Machtverhältnisse zugunsten der EU-Konzerne, die mittlerweile auf vielen Ebenen den US-amerikanischen den Rang abgelaufen haben. Auch wenn man uns die EU als Solidarprojekt verkaufen will ­ sie ist ein Zusammenschluss der großen europäischen Nationalstaaten zu einem Machtblock, der Absatz- und Kapitalmärkte, Handelswege und Rohstoffquellen nötigenfalls mit Gewalt sichern soll. Wirtschaftliche Macht und militärische Mittel, sie durchzusetzen, ist oberstes Gebot im EU-Konkurrenzregime. Der Autor zeigt die Betroffenheit Österreichs und politische Alternativen auf.

Christoph Butterwegge, dessen zahl- und umfangreiche Arbeiten sich hauptsächlich mit bundesdeutschen Verhältnissen befassen, zieht in seinem Beitrag über Neoliberalismus, Sozialstaatsentwicklung und Armut allgemeine Schlussfolgerungen, deren Bedeutung auch für Österreich auf der Hand liegen.

Hannes Hofbauer behandelt die kriegerische Neuordnung Europas in den 1990er Jahren am Beispiel Jugoslawiens, dessen interne Konflikte von westlichen Interessen instrumentalisiert wurden.

Peter Strutynski räumt mit den Lügen über den Krieg in Afghanistan auf, mit dessen Bezeichnung als "Stabilisierungseinsatz und Verteidigung der Sicherheit" oder der Reduzierung auf den "Kampf gegen den internationalen Terrorismus". Er gibt Antworten über die wahren Hintergründe des Krieges.

Adalbert Krims untersucht das Wirken des US-Präsidenten Obama auf internationale Brennpunkte: Irak, Naher Osten, Afghanistan, Europa, Russland, Afrika und Lateinamerika. Obamas Friedensnobelpreis ist ein umstrittener Erfolg in Anbetracht der Truppenaufstockung in Afghanistan und des höchsten Militärbudgets in den USA.

Manfred Sauer geht der von Obama 2009 in Prag skizzierten Vision einer atomwaffenfreien Welt nach. Der Beitrag beschäftigt sich mit den ernüchternden Fakten und verweist auf die Notwendigkeit des Engagements von unten.

Peter Strutynski räumt mit den Lügen über den Krieg in Afghanistan auf, mit dessen Bezeichnung als "Stabilisierungseinsatz und Verteidigung der Sicherheit" oder der Reduzierung auf den "Kampf gegen den internationalen Terrorismus". Er gibt Antworten über die wahren Hintergründe des Krieges. Adalbert Krims untersucht das Wirken des US-Präsidenten Obama auf internationale Brennpunkte: Irak, Naher Osten, Afghanistan, Europa, Russland, Afrika und Lateinamerika. Obamas Friedensnobelpreis ist ein umstrittener Erfolg in Anbetracht der Truppenaufstockung in Afghanistan und des höchsten Militärbudgets in den USA. Manfred Sauer geht der von Obama 2009 in Prag skizzierten Vision einer atomwaffenfreien Welt nach. Der Beitrag beschäftigt sich mit den ernüchternden Fakten und verweist auf die Notwendigkeit des Engagements von unten.

Horst Bethge ist dem schulheft ein vertrauter Mitarbeiter aus der deutschen Friedens- und Gewerkschaftsbewegung. Seine Berichte und Analyse ermöglichen auch in dieser Nummer Schlüsse auf österreichische Verhältnisse, wenn es um die Positionierung der Bundeswehr in der Gesellschaft und vor allem an den Schulen geht. Ähnliche kritische Berichte sind in Österreich kaum zu finden, man hat sich hier offensichtlich mit den Präsentationen und der Präsenz des Militärs in Bildungseinrichtungen bis hin zur Friedensforschung arrangiert. Einflussreiche Medien und die Vertreter der Parlamentsparteien überbieten sich an Befürwortung von Auslandseinsätzen und beklatschen das militärische Tamtam.

Unsere grundsätzliche Frage: Sollten wir uns nicht ein wenig an Widerstands- und Aufklärungsaktionen der 80er Jahre erinnern? Besser noch: Müssen wir nicht ein kritisches, friedensorientiertes Bewusstsein aktivieren und Alternativen entwickeln?

AutorInnen

Redaktion

Grete Anzengruber
Anton Hajek

AutorInnen

Werner Bauer-Wolf, Vizepräsident des Landesschulrates für Niederösterreich

Irmgard Bernhard, Sonderschullehrerin, ASO Schwechat

Horst Bethge, Pädagoge für den Frieden, Lehrervertreter in der GEW, Hamburg

Helmut Breit, Hauptschullehrer, KMS Kauergasse, Wien 15, apfl-Personalvertreter

Christoph Chorherr, Klubobmann der Wiener Grünen

Andreas Chvatal, Hauptschullehrer, Wien

Marianne Demmer, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der GEW, zuständig für den allgemeinen Schulbereich, Frankfurt am Main

Uwe Donath, Vertragslehrer an einer Polytechnischen Schule, Wien

Karl Fischbacher, Lehrer in einer Kooperationsklasse an der PTS 15, apfl-Personalvertreter, Wien

Eckhard Klieme, Professor am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt am Main

Bernhard Rathmayr, Professor für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck

Michael Rittberger, seit 1990 Integrationslehrer an einer Hauptschule, Wien, Studium der Erziehungswissenschaften

Ilse Rollett, AHS-Lehrerin, Wien

Reinhart Sellner, AHS-Lehrer, Vertreter der ÖLI-UG in der Bundessektionsleitung AHS der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Wien

Heidi Schrodt, Direktorin des BG+BRG Rahlgasse, Wien

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Studienverlag: Schulheft 138

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