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Heft 137

LehrerInnengewerkschaft

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Klappentext

Ausgehend von der Wirtschafts- und Bildungskrise stellt das vorliegende schulheft die Bildungspolitik der Gewerkschaft in den Mittelpunkt der Kritik. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich Gewerkschaften als reine "Service"-Organisationen verstehen oder ob sie auch einen bildungspolitischen Auftrag wahrnehmen. Die Beiträge über die LehrerInnengewerkschaften in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich geben Einblick in verschiedene Positionen, Aktivitäten, Forderungen und Probleme.

Inhalt

Vorwort
Bernd Riexinger
Krisenproteste: „Für eine gewerkschaftliche Neuorientierung“
 
Horst Bethge
Krisen, Reformen und die deutschen Gewerkschaften
Unvollständige Anmerkungen zur Strategie der Gewerkschaften, speziell der GEW
 
Anton Strittmatter
Als Profession Definitionsmacht gewinnen
Der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH
 
Ruedi Tobler
Der VPOD als linke LehrerInnengewerkschaft in der Schweiz
 
Ralf Wimmer
Die österreichische Lehrerinitiative (ÖLI), die Gewerkschaft und die Bildungspolitik
 
Gaby Bogdan
Allen Hindernissen zum Trotz
Die Wiener PV-Alternative im APS-Bereich
 
Michael Zahradnik
Innovationsresistente konservative Betonschädel oder effiziente Interessenvertretung – die vielschichtige AHS-Gewerkschaft
 
Gerald Oberansmayer
Bologna-Prozess und Lissabon-Strategie – die neoliberale Umkrempelung der Unis
Welche Rolle spielen die Gewerkschaften?
 
„Wie hält es die Gewerkschaft mit der Bildungspolitik?"
Fragen der sh-Redaktion – Antworten von Gewerkschaftern
Bernhard Horak, Arbeiterkammer Wien
Thomas Kreiml, Dwora Stein, GPA-djp
Peter Korecky, FSG
Reinhart Sellner, UG
Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen
 
Buchbesprechung
Christoph Butterwegge: Armut in einem reichen Land
 
AutorInnen

Vorwort

1987 erschien bereits eine schulheft-Nummer zum Österreichischen Gewerkschaftsbund, die „provokant und fundiert verschiedenste Aspekte gewerkschaftlicher Politik darstellen“ sollte.1 Die Idee zu diesem schulheft entstand aus der Kritik am ÖGB wegen seiner Haltung zu Hainburg und den demokratiepolitischen Mängeln. Trotz der wirtschaftlichen Krisenerscheinungen in dieser Zeit wurde an der Sozialpartnerschaft allgemein wenig gezweifelt. Neu waren oppositionelle LehrerInneninitiativen, die sich formierten und ihre Forderungen stellten. Die Herausgeberinnen der schulhefte dachten, dass eine kritische Auseinandersetzung mit dem ÖGB angesichts der politischen und ökonomischen Situation am Ende der 80er Jahre ein großes Bedürfnis der Lehrerschaft sein müsste – und irrten sich leider gründlich: Die Nachfrage nach dieser Nummer war äußerst gering. Dabei sind die Beiträge nach wie vor informativ und lesenswert.
    Heute müssen wir uns wieder in einer schulheft-Nummer mit der Gewerkschaftspolitik auseinandersetzen. Denn in der Zeit der Krisen der Wirtschaft und der Demokratie befindet sich die Gewerkschaft in einer tiefen Krise. Eine Gesamtkritik an der Gewerkschaft würde natürlich den Rahmen dieser Ausgabe bei weitem sprengen. Wir haben – der Linie der schulhefte entsprechend – die Bildungspolitik der Gewerkschaft in den Mittelpunkt der Kritik gestellt. Konkreter Anlass für diese Nummer war der Angriff auf die Arbeitszeit der LehrerInnen und die Rolle, die die Gewerkschaft bei den Verhandlungen und in der Öffentlichkeit gespielt hat. Über diesen Anlass hinaus sind wir in unseren redaktionellen Gesprächen sehr schnell auf die Frage gestoßen, ob man in Österreich überhaupt von gewerkschaftlicher Bildungspolitik sprechen könne. Tritt die Gewerkschaft, über die standespolitischen Positionen der GÖD-LehrerInnensektionen hinaus, überhaupt als bildungspolitischer Akteur auf?
    In einem ersten Teil wird versucht, die Probleme, unter denen im Wesentlichen Gewerkschaften in Zeiten der Wirtschaftskrise zu kämpfen haben, aufzuzeigen. Den Artikel, der dies beispielhaft behandelt – „Krisenproteste. Für eine gewerkschaftliche Neuorientierung“ – verfasste der Gewerkschafter Bernd Riexinger aus der Bundesrepublik Deutschland, weil dort, unserer Kenntnis nach, die Auseinandersetzung um die Wirtschaftskrise und Bildung in den Gewerkschaften intensiver und breiter geführt wird als in Österreich.
    Im zweiten Teil stehen die Gewerkschaften, die speziell LehrerInnen vertreten, im Brennpunkt. Zuerst soll ein Blick über die Grenzen interessante Perspektiven auf organisatorische und bildungspolitische Möglichkeiten eröffnen. Horst Bethge beschreibt die Entwicklungen in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in der Bundesrepublik, Anton Strittmatter die organisatorische Vielfalt in der Schweiz. Ruedi Tobler stellt mit dem VPOD (Verband des Personals öffentlicher Dienste) eine explizit linke Variante von gewerkschaftlicher Bildungspolitik in der Schweiz vor.
    Die österreichische Situation in den Lehrergewerkschaften, deren Stellungnahmen und Vorstellungen beschreiben – fraktions- und schultypenspezifisch – die Beiträge von Ralf Wimmer, Gaby Bogdan und Michael Zahradnik.
    In die Zeit unserer Recherchen zu dieser Nummer fiel die Protestbewegung der StudentInnen gegen Sparmaßnahmen, Hierarchisierung und Ent-Demokratisierung an den Universitäten im Zuge des Bologna-Prozesses. Gerald Oberansmayer analysiert diese Bewegung und die Unterstützung des Protestes durch die Gewerkschaft, obwohl diese bislang die Bologna-Entscheidungen mitgetragen hatte.
    Bei verschiedenen Diskussionen und Gesprächen mit Vertretern der Gewerkschaft mussten wir feststellen, dass es offensichtlich verschiedene Meinung zur Aufgabe bildungspolitischer Arbeit der Gewerkschaften gibt. Einige sehen die Gewerkschaften als reine Serviceorganisation, die für arbeitnehmerfreundliche Arbeitsbedingungen und entsprechende materielle und arbeitsrechtliche Absicherung kämpfen. Andere vertreten eine „weite“ Interpretation, nach der die Gewerkschaften als politische Kraft gesehen werden, die auch einen bildungspolitischen Auftrag hat. Aus dieser Zwiespältigkeit heraus, baten wir 14 GewerkschafterInnen aus verschiedenen Fraktionen um ihre Stellungnahmen zu unseren Fragen. Die Beiträge der fünf AutorInnen, die uns geantwortet haben, bilden den Abschluss dieser Nummer.
 
1 Heidi Pirchner, Elke Renner, Michael Sertl: Der Österreichische Gewerkschafsbund. Schulheft Nr. 45, Wien 1987. 5 Euro. Zu bestellen bei schulhefte, 1170 Rosensteingasse 69/5. kh.walter@aon.at

AutorInnen

Redaktion

Grete Anzengruber
Elke Renner
Michael Sertl

Bethge Horst, Mitglied des Sprecherteams der Bundesarbeitsgemeinschaft
Bildung „der Linken“ und der PädagogInnen für den Frieden

 
Bogdan Gaby, Lehrerin, Personalvertreterin für apflug, Mitglied im Zentralausschuss der Wiener LandeslehrerInnen
 
Horak Bernhard, Mitarbeiter der Abteilung Bildungspolitik in der AK Wien
 
Korecky Peter, Vorsitzender Stellvertreter FSG, Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
 
Kreiml Thomas, Gewerkschaft der Privatangestellten-djp
 
Oberansmayer Gerald, Aktivist der Werkstatt Frieden & Solidarität
 
Riexinger Bernd, Geschäftsführer von ver.di, Bezirk Stuttgart
 
Sellner Reinhart, AHS-Lehrer, UG-Vertreter in der Bundeskonferenz der GÖD und Ausgegliederte, einer der Vorsitzenden der UG/GÖD
 
Stein Dwora, Gewerkschaft der Privatangestellten-djp
 
Strittmatter Anton, Erziehungswissenschaftler, Mitglied der Geschäftsleitung LCH
 
Tobler Ruedi, ehemaliger Redakteur der Zeitschrift „Bildungspolitik“ im VPOD
 
Walser Harald, Abgeordneter zum Nationalrat, Bildungssprecher der Grünen
 
Wimmer Ralf, BHS-Lehrer, Stellv. Vorsitzender in der Gewerkschaft BMHS OÖ und stellv. FA-Vorsitzender BMHSOÖ, Mitglied der erweiterten Bundesleitung BMHS
 
Zahradnik Michael, Bundes-Vorsitzender der Sozialistischen GewerkschafterInnen an AHS

Bestellen

Studienverlag: Schulheft 137

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