Strukturelle Diskriminierung und Bildung
Analysen, Interventionen, Wege
Klappentext
Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Motiv für die Arbeit zahlreicher Akteur:innen im Bildungsbereich. Diskriminierende Bildungsverhältnisse bleiben jedoch auf bemerkenswerte Art und Weise veränderungsresistent, weil Verschränkungen zwischen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Bildungssystem strukturelle Diskriminierung legitimieren und normalisieren. Daher bleiben das „Wissen“ um die (De-)Privilegierung sozialer Gruppen und die damit einhergehenden Bemühungen, das Bildungssystem gerechter und sinnvoller zu gestalten, oft folgenlos.
In diesem schulheft liefern Akteur:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen Analysen, berichten von Interventionen und zeigen Wege auf.
Korrektur! Leider sind uns beim Text von Nutz Viktoria et al. „Postmigration macht Schule“ (S. 24 ff.) ein paar Fehler passiert. Wir entschuldigen uns hiermit und publizieren an dieser Stelle die fehlerlose Fassung: Postmigration macht Schule
Inhalt
Editorial
Sascha Regier
Zwischen Herrschaftssicherung und Emanzipation
Die Ambivalenz staatlicher Politischer Bildung
Viktoria Nutz, Lorena Puqja, Christoph Novak
Postmigration macht Schule*
Ein Plädoyer für mehr Chancengerechtigkeit im österreichischen Bildungssystem
Christa Markom
Diskriminierung durch Schulbücher
Ein Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse
Tobias Buchner und Brigitta Höger
Ableismus-sensibel unterrichten
Theoretische Grundlagen und ein Praxisbeispiel
Bettina El-Ansari Girakhoo
MigrAnimations und Migratopia
Migration und Flucht ins Land der Fantasie
Stefan Unterberger
Die Wiener Lerntafel
Freiwillige Lernhilfe auf schwankendem Grund
Ilija Kugler
Strukturelle Diskriminierung in Stadt und Land
Berichte aus der Sozialarbeit
Susanne Fuhrmann
Zwischen den Stühlen?
Jugendliche Seiteneinsteiger:innen und individuelle Lernbedürfnisse in der Sekundarstufe I
Mario Keller
Perspektiven aus dem „Unterbau“
Strukturelle Diskriminierung und Prekarität im Wissenschafts- und Universitätsbetrieb
Lehrer:innen im ‚Brennpunkt‘
Zwei Rezensionen des gleichnamigen Buches von Hauke Straehler-Pohl
Autor:innen dieser Ausgabe
* Die korrigierte Fassung des Beitrages „Postmigration macht Schule“ findet man unter dem Reiter Klappentext der Nummer 193.
Editorial
Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Motiv für die Arbeit zahlreicher Akteur:innen im pädagogischen Bereich. Zugleich ist Bildungsungleichheit ein Dauerbefund in der soziologischen und bildungswissenschaftlichen Forschung: „Ein bildungsferner Hintergrund, ein niedriger sozioökonomischer Status der Familie sowie eine nichtdeutsche Alltagssprache erschweren jeweils für sich genommen den Bildungserfolg.“ (NBB 2018: 28) Das statistische Bild ist eindeutig und spitzt sich sogar für manche soziale Gruppen weiter zu: „Liegen mehrere dieser Faktoren gleichzeitig vor, so wird von einer Kumulation sozialer Risikofaktoren gesprochen, die einem erfolgreichen Bildungserwerb umso hinderlicher sein können.“ (ebd.)
Die Forschungserkenntnisse sprechen dafür, dass Bildung innerhalb von sozialen Machtverhältnissen stattfindet und dass das Bildungssystem und in weiterer Folge die Schule Ungleichheit strukturell reproduzieren. Dabei handelt es sich nicht um eine aktuelle Abweichung vom meritokratischen common sense, sondern um historische Kontinuitäten: Die Geschichte der Schule ist seit Beginn eine Erzählung über Selektion und über die Verteilung von Privilegien durch Bildung entlang der sozialen Klassen.
Am Beispiel der bildungsbiographischen Relevanz vom „bildungsfernen Hintergrund“ lässt sich dieses bildungspolitische Kontinuum strukturell gut verfolgen. Bestimmte Gruppen wurden „systematisch von der Bildung ferngehalten“ (Castro Varela 2015), weshalb es sich nicht um bildungsferne, sondern eher um bildungsentfernte Gruppen handelt: „Wenn beispielsweise behauptet wird, dass bildungsentfernte Gruppen kein Interesse an Bildung haben, und mit dieser Behauptung ihr Versagen in den Schulen erklärt wird, so liegt dieser Aussage auch die implizite Annahme zugrunde, dass es ein natürliches Begehren gäbe, dumm zu bleiben. Eine Ansicht, die rassistischen Vorstellungen gefährlich nahekommt.“ (ebd.) „Bildungsferne“ ist demnach keine individuelle Laune, sondern ein Merkmal struktureller Diskriminierung, das vor allem in der Migrationsgesellschaft ebenso mit den postkolonialen Verhältnissen eng zusammenhängt.
Marginalisierung im Bildungsbereich ist insgesamt nicht etwas Schicksalhaftes, das aufgrund der sozialen Herkunft stattfindet. Bildungsungleichheit ist vielmehr das Ergebnis einer (De-)Privilegierung, die das Ineinandergreifen von mehreren gesellschaftlichen Systemen und institutionellen Prozessen voraussetzt. Damit sind auch jene Prozesse gemeint, die eine Reihe von sozialen Kategorien wie race, class, gender aber auch Sprache, Herkunft, Körper, Dis-/Ability, Religion etc. als Ausgangspunkt nehmen.
Ungeachtet wissenschaftlicher Erkenntnisse werden jedoch bildungspolitisch weiterhin Prozesse befürwortet und verteidigt, die die soziale Ordnung aufrechterhalten. Denn internationale Vergleiche wie PISA weisen beispielsweise auf die negativen Ergebnisse bei Lese- und Mathematikkompetenzen durch die frühe Selektion bzw. Trennung der Schüler:innen – ausgehend von einer notenbasierten Leistungsheterogenität – in Österreich hin. (OECD 2015) Die überwiegend öffentlichen Gesamtschulen in Kanada mit einem der höchsten Anteile an Schüler:innen mit Migrationsbiographien und Familiensprachen, die nicht die Unterrichtssprache sind, erzielen dafür im OECD-Vergleich die höchste durchschnittliche Lesekompetenz bzw. den höchsten Anteil an Spitzenleser:innen. (Herzog-Punzenberger 2018: 7)
Das von der Forschung umfangreich produzierte Wissen über Bildungsungleichheit, Diskriminierung und Privilegien bzw. den Einfluss von Differenzkategorien auf Bildungsbiographien und gesellschaftliche Machtverhältnisse bewirkt selten positive strukturelle Veränderungen. Im Gegenteil: Das produzierte kritische Wissen zu Bildungsungleichheit wird von sogenannten „bildungsnahen“ sozialen Gruppen überwiegend für die Verfestigung der eigenen Privilegien genutzt – siehe die aktuellen Dynamiken zur Schulwahl. (Nimmervoll 2024) Rassistische Praktiken wie das Meiden von Schüler:innen mit der „falschen“ Herkunft werden als „Normalität“ betrachtet. Diese Akteur:innen verschaffen sich vor allem durch das wissenschaftlich erhobene Wissen über die Bedeutung von Bildungsprivilegien Rechtfertigung. (ebd.)
Diskriminierende Bildungsverhältnisse bleiben auf bemerkenswerte Art und Weise veränderungsresistent, weil Verschränkungen zwischen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Bildungssystem strukturelle Diskriminierung legitimieren und „normalisieren“. Daher ist das „Wissen“ um die (De-)Privilegierung sozialer Gruppen gegenüber den Bemühungen, das Bildungssystem gerechter und sinnvoller zu gestalten, oft folgenlos. Das Hinterfragen von bestehenden Strukturen und geglaubten Normalitäten bleibt ein immerwährend anzugehender Prozess, dem sich diese Ausgabe des schulheft erneut widmet: Die Beiträge des schulheft 193 setzen sich mit unterschiedlichen Themen struktureller Diskriminierung in der Bildung auseinander, diskutieren Konzepte sowie geben Beispiele und Berichte aus der Bildungspraxis, die Mut machen, der „Chancengerechtigkeit durch Bildung“ ein Stück näher zu kommen.
Sascha Regier zeichnet in seinem Beitrag die Ambivalenzen staatlicher Politischer Bildung nach. Durch den Verlust des Kritischen, bzw. der kritischen Reflexion, und mit dem Fokus auf (neoliberale) Kompetenzen wird Bildung immer mehr zum Spielball politischer Interessen. Bildung im Staat wird somit zum Ort der Herrschafts- und Wettbewerbssicherung, kann aber dennoch weiterhin als ein Ort der Emanzipation betrachtet werden. Diesem Doppelcharakter setzt Regier einen kritischen Ansatz der Politischen Bildung gegenüber. In diesem kritischen Bildungsverständnis werden Schüler:innen nicht als Humankapital betrachtet, die staatlich formiert werden. Bildung erfasst hierbei nicht nur gesellschaftliche Zusammenhänge und Herrschaftsverhältnisse, sondern zielt auf Mündigkeit und Emanzipation.
Viktoria Nutz, Lorena Puqja und Christoph Novak setzen sich mit dem Konzept der postmigrantischen Gesellschaft auseinander. Sie diskutieren den aktuellen Stand der Forschung zur strukturellen Bildungsdiskriminierung und hinterfragen die Herstellung von „Anderen“ im Bildungssystem. Die Autor:innen problematisieren in ihrem Beitrag sowohl die Benachteiligung von Schüler:innen mit sogenanntem ‚Migrationshintergrund‘ als auch die Verfestigung und Essentialisierung von solchen sozialen Kategorien.
Schulbücher, so heißt es, fungieren als eine Art geheimer Lehrplan und werden – da sie durch eine Fachkommission approbiert wurden – mitunter unhinterfragt angewandt, wiewohl ein Überblick über aktuelle Forschungen zeigt, dass Diskriminierungen wie Rassismen oder Sexismen in Schulbüchern vorkommen. Christa Markom hat einschlägige Forschungsergebnisse für dieses schulheft zusammengetragen und will damit nicht nur diskriminierende Inhalte aufzeigen, vielmehr Lehrkräfte und Schüler:innen sensibilisieren und anregen, Schulbuchtexte kritisch zu hinterfragen. Dafür gibt Markom am Ende ihres Beitrages zwei praktische Anregungen.
Die beiden Autor:innen Tobias Buchner und Brigitta Höger skizzieren in ihrem Beitrag nicht nur die theoretischen Grundlagen des Konzepts von „Ableismus“ (engl. Ableism), sondern sie stellen auch ein konkretes Praxisbeispiel aus dem Kontext der ableismus-sensiblen Pädagogik vor. Sie gehen hierbei auf das Unterrichtsprinzip der Mehrperspektivität ein, um zu zeigen, wie Bewegungs- und Sportunterricht ableismus-sensibler gestaltet werden kann. Mit diesem Ansatz können Formen der fähigkeitsbezogenen Hierarchisierung und Diskriminierung zum Teil vermieden werden.
Bettina El-Ansari Girakhoo erzählt in ihrem Beitrag über das einjährige Projekt MigrAnimations, das sie als Lehrerin mit einer ersten Volksschulklasse durchführte. Sie beschreibt darin dieses Kunstprojekt, wo Kinder ihre Gedanken zu den brisanten Themen wie Flucht, Migration und Diversität auf einer künstlerischen Art und Weise kommunizierten und sich darüber austauschen konnten. Die Kinder dachten sich ein fantastisches Land namens Migratopia aus, wo sich alle zuhause fühlen können.
Stefan Unterberger schildert die wechselvolle Geschichte der Wiener Lerntafel, einer ursprünglich aus Spenden finanzierten Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern aus deprivilegierten Familien mittels professioneller Lernhilfe zu einem erfolgreichen Schulabschluss zu verhelfen. Er liefert damit ein eindrucksvolles Beispiel der Möglichkeiten (und Grenzen) der Freiwilligen-Arbeit oder des „sozialen Kapitals“ im Sinne von Arbeitsleistungen, die zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen.
Die vergleichbare Dynamik struktureller Diskriminierung in Stadt und Land verdeutlicht Ilija Kugler in seinem spannenden Praxisbericht mit analytischer Perspektive. Im Mittelpunkt stehen seine Erfahrungen als Sozialarbeiter im Wiener Bezirk Simmering und im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg. Kugler analysiert, wie die städtische als auch die ländliche Konstruktion und Anrufung von „Normen“ dazu führen, dass Kinder und Jugendliche ungerecht behandelt werden bzw. sich auch ungerecht behandelt fühlen.
Auf die Situation von 10-15jährigen Schüler:innen, die als sogenannte „Seiteneinsteiger:innen“ in das österreichische Bildungssystem einsteigen und die davor keinen oder kaum Zugang zu institutionalisierter Bildung hatten, möchte Susanne Fuhrmann aufmerksam machen. Anders als Kindern, die in der Elementar- oder Primarstufe ins Bildungssystem einsteigen, lässt die Struktur des Schulsystems den „späten Seiteneinsteiger:innen“ wenig Zeit: Wenn sie auch große Lernfortschritte erzielen, so reicht das meist nicht aus, für das Fortkommen im regulären Bildungssystem oder im Erwerbsleben versprechende Perspektiven zu schaffen. Fuhrmanns Auseinandersetzung mit den bestimmenden Faktoren und Rahmenbedingungen soll eine bessere Einschätzung der Situation und Verständnis für den Bedarf an benötigter Unterstützung, die der strukturellen Diskriminierung entgegenwirkt, bringen.
Mario Keller konstatiert in seinem Beitrag eine strukturelle Prekarität im Wissenschafts- und Universitätsbetrieb. Im Zuge der universitären Protestbewegungen entstand die „Initiative Unterbau“ die sich gegen die Novellierung des Universitätsgesetzes (§109) und somit gegen „Kettenverträge“ und die damit einhergehenden prekären Arbeitsbedingungen im Wissenschafts- und Universitätsbetrieb zur Wehr setzen möchte.
Anschließend liefern wir zwei Rezensionen des eindrucksvollen Buches von Hauke Straehler-Pohl „Lehrer:innen im ‚Brennpunkt‘“. Onur Aksünger zeichnet in seiner Rezension ein genaues inhaltliches Bild des Buches nach, in dem nicht die wissenschaftliche Auseinandersetzung, sondern die authentischen Stimmen bzw. Texte im Mittelpunkt stehen. Denn Strahler-Pohl liefert einen in mancher Hinsicht überraschenden Text, als er – neben der wissenschaftlichen Analyse, wie Lehrer:innen die Problematik sehen, also der Sicht „von außen“ – auch die (unkommentierten) Gesprächsprotokolle selbst abdruckt, also die Sicht „von innen“. Diesen Aspekt, dass diese unterschiedlichen Sichtweisen im Endeffekt gleichberechtigt nebeneinander stehen bleiben, hebt Michael Sertl in einer zweiten Rezension gezielt hervor. Straehler-Pohl greift dabei auf Pierre Bourdieu zurück, der in seinen späten Arbeiten scharfe Kritik an der „scholastischen Vernunft“ der Wissenschaft geübt hat und die notwendige Unterscheidung zwischen der „Logik der Forschung“ und der „Logik der Praxis“ betont.
Literatur:
Castro Varela, María do Mar (2015): Strategisches Lernen. Zeitschrift Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis 2. Online unter: https://www.zeitschrift-luxemburg.de/strategisches-lernen/ (letzter Zugriff 17.03.2024).
Herzog-Punzenberger, Barbara (2018): Selektion in der Bildungslaufbahn. Policy Brief #06. Arbeiterkammer Wien. Online unter: https://wien.arbeiterkammer.at/migration-und-mehrsprachigkeit (letzter Zugriff 17.03.2024).
NBB (Nationaler Bildungsbericht) (2018): Band 1 – Das Schulsystem im Spiegel von Daten und Indikatoren. Online unter: https://www.iqs.gv.at/downloads/bildungsberichterstattung/nationaler-bildungsbericht-2018 (letzter Zugriff 17.03.2024).
Nimmervoll, Lisa (2024): Schuleinschreibung. Bildung nach Postleitzahl: Wie Kinder nach Sprache und sozialer Herkunft sortiert werden In: Der Standard vom 10. Februar 2024. Online unter: https://www.derstandard.at/story/3000000206848/bildung-nach-postleitzahl-wie-kinder-nach-sprache-und-sozialer-herkunft-sortiert-werden (letzter Zugriff 17.03.2024).
OECD (2015) Helping immigrant students to succeed at school – and beyond. Paris: OECD Publishing. https://www.oecd.org/education/Helping-immigrant-students-to-succeed-atschool-and-beyond.pdf (letzter Zugriff 17.03.2024).
Autor:innen dieser Ausgabe
Herausgeber:innen dieser Ausgabe
Doris Englisch-Stölner
Assimina Gouma
Josef Mühlbauer
Michael Sertl
Onur Aksünger, M.Ed., Grundschullehrer und Psychologiestudent. Interessensgebiet: soziale und ethnische Ungleichheiten im Kontext Schule. aksuenger.o@gmail.com
Tobias Buchner, Hochschulprofessor und Leiter des Instituts für Inklusive Pädagogik der PH OÖ. Forschungsschwerpunkte: Inklusive Pädagogik, Bildung und Raum, Dis/ability Studies in Education, Ableism im Bildungssystem. tobias.buchner@ph-ooe.at
Bettina El-Ansari Girakhoo, ehemalige Volksschullehrerin an der OVS Grundsteingasse, 1160 Wien. Schulleiterin an der GTVS Kunterbunt, Halirschgasse, 1170 Wien. bettina.el-ansari-girakhoo@schule.wien.gv.at
Doris Englisch-Stölner, Ethnologin, Grundschullehrerin und seit mehreren Jahren Mitarbeiterin im Sprachförderzentrum Wien der Bildungsdirektion Wien. doris.e-stoelner@bildung-wien.gv.at
Susanne Fuhrmann, Lehrerin an der Mittelschule Lortzinggasse in Wien 14, Mitarbeiterin im Sprachförderzentrum der Bildungsdirektion Wien und Projektmitarbeiterin am BIMM (Bundesinstitut für Migration und Mehrsprachigkeit). susanne.fuhrmann@edu.magwien.gv.at
Assimina Gouma, Kommunikationswissenschafterin und Soziologin, Hochschulprofessorin am Institut für Urban Diversity Education, PH Wien. assimina.gouma@phwien.ac.at
Brigitta Höger, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Inklusive Pädagogik an der PH OÖ und am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Diversität, Intersektionalität, Körperlichkeit und Digitalisierung im Bewegungs- und Sportunterricht, brigitta.hoeger@ph-ooe.at
Mario Keller ist Historiker, lebt in Wien und setzt sich für die Initiative „Unterbau Uni Wien“ ein. Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. unterbau_uniwien@nuwiss.at
Ilija Kugler, Sozialwissenschafter und Sozialarbeiter, Regionsleiter für die Bezirke Tulln und Korneuburg bei
Rettet das Kind NÖ, Lektor an der FH Campus Wien. ilija.kugler@gmail.com
Christa Markom, Senior Lecturer am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Bildungsanthropologie, Diskriminierung und Migration, Intersektionalität, Schulbuchforschung. christa.markom@univie.ac.at
Josef Mühlbauer, Politikwissenschaftler, Philosoph, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Demokratiezentrum Wien. josefmuehlbauer@gmx.at
Christoph Novak, Politikwissenschafter am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. christoph.novak@oeaw.ac.at
Viktoria Nutz, Studentin im Master Politikwissenschaft und ehemalige Mitarbeiterin am Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien. Forschungsinteresse: österreichische Bildungs- und Integrationspolitik aus der Perspektive der sozialen Ungleichheit. viktoria.nutz@univie.ac.at
Lorena Puqja, Staatswissenschaftlerin und angehende Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien. Projektleiterin der NGO GermanDream. lorena.puqja@gmail.com
Sascha Regier, promovierter Soziologe und Lehrer in Köln. sascharegier@posteo.de
Michael Sertl, ehemaliger Hauptschullehrer, Soziologe. Prof. für Humanwissenschaften an der PH Wien (i.R.). michael.sertl@aon.at
Stefan Unterberger, Systemischer Coach, Beziehungs- und Kommunikationswissenschafter, ehemaliger FH-Lektor, Gründer und Obmann der Initiativen WIENER LERNTAFEL sowie ELTERNRAUM, ist gerne äußerlicher Anlass der Freude anderer Menschen. stefan.unterberger@lerntafel.org
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